⚠️ Willensstarke Kinder werden oft missverstanden!
Du kennst es:
Ständiges Schreien, Drohen, Erpressen und letztendlich Frustration und Schuldgefühle!
👉 Vielleicht hast du ein spezielles, willensstarkes Kind
Erfahre in diesem Artikel ob auch dein Kind zu diesen speziellen Kindern gehört und was du tun musst, um endlich wieder Familienharmonie zu leben!
Bei vielen willensstarken Kindern wird of eine wichtige Sache übersehen bzw. durch ständige Machtkämpfe unterdrückt!
Willkommen auf romy-lernt.com – wie schön, dass du hier bist! Du hast dich auf den Weg gemacht, um mehr über willensstarke Kinder zu erfahren – und nicht über irgendwelche, sondern über die ganz besonderen:
Kinder, die ihren starken Willen mit einer tiefen Sensibilität verbinden.
Klingt vertraut? Dann lies unbedingt weiter!
Inhaltsverzeichnis
👉 6 Merkmale von willensstarken, sensiblen Kindern
👉 Welche Auswirkungen die Sensibilität hat
👉 Warum du RASCH handeln musst!
👉 Die For🧡You-Formel – Raus aus dem Teufelskreis!
👉 Warum 0-8-15-Tipps nicht funktionieren
👉 Darauf beruht diese Willensstärke
👉 Warum du dein willensstarkes Kind verstehen musst
👉 Warum eine Diagnose nicht DIE Lösung ist
👉 Diese wichtige Aufgabe musst du auch meistern
6 typische Merkmale von willensstarken, sensiblen Kindern
Ich möchte dir zunächst 6 typische Merkmale vorstellen, die willensstarke, sensible Kinder oft zeigen. Diese Merkmale sind der Schlüssel, um zu erkennen, ob du hier richtig bist – und ob dein Kind möglicherweise genau in diese spannende Kategorie fällt.
Und keine Sorge: Es müssen nicht alle Punkte perfekt passen. Wenn du jedoch spürst, dass mehrere zutreffen, solltest du unbedingt dranbleiben.
Warum? Weil ich dir wertvolle Informationen und hilfreiche Tipps geben möchte, die eure Beziehung stärken und dir helfen, in schwierigen Situationen ganz neue Wege zu gehen.
Also, los geht’s! Hier kommen die 6 Merkmale willensstarker, sensibler Kinder:
1. Druck erzeugt Gegendruck – und zwar mit voller Wucht!
Dein Kind hat ein untrügliches Gespür für Druck. Sobald du versuchst, es zu etwas zu drängen, reagiert es mit aller Kraft dagegen. Das gilt nicht nur für Diskussionen mit dir, sondern auch im Umgang mit Geschwistern oder anderen Menschen. Willensstarke Kinder empfinden Druck schnell als Angriff – und ihr Widerstand ist vorprogrammiert.
2. Ein „NEIN“ ist wie ein Zündfunke.
Ein einfaches „Nein“ reicht aus, um willensstarke, sensible Kinder in den Abwehrmodus zu versetzen. Egal, worum es geht – der Widerstand folgt automatisch, oft begleitet von intensiven Emotionen.
3. Medienkonsum – eine endlose Baustelle.
Das Thema Medien ist eine ständige Baustelle. Für diese Kinder können Medien ein starker Reiz sein – doch wenn der Bildschirm aus ist, beginnt oft der eigentliche Konflikt. Ob es um die Dauer oder die Inhalte geht, das Thema sorgt immer wieder für Unruhe.
4. Große Gefühle in großer Intensität.
Dein Kind nimmt die Welt mit einer bemerkenswerten Tiefe wahr. Freude, Wut oder Trauer werden intensiv und mit voller Kraft ausgelebt. Willensstarke, sensible Kinder denken oft über Dinge nach, die andere Kinder nicht einmal bemerken, und verarbeiten ihre Umgebung auf eine besonders tiefgründige Weise.
5. Ruhezeit? Fehlanzeige!
Viele willensstarke Kinder tun sich schwer mit Pausen. Sei es tagsüber oder in der Nacht – wenn ihr Geist oder Herz beschäftigt ist, kommen sie selten zur Ruhe. Dies kann gerade für diese Kinder eine Herausforderung sein.
6. Ein Gerechtigkeitssinn mit Herausforderungen.
Sie haben oft einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. Sie kämpfen für Fairness, geraten dabei aber nicht selten in Konflikt mit den persönlichen Grenzen anderer.
Und wie sieht es aus?
Wenn diese Merkmale vertraut klingen, ist es wichtig, genauer hinzusehen. Willensstarke Kinder mit hoher Sensibilität fordern uns als Eltern auf ganz besondere Weise heraus – aber gerade ihre Einzigartigkeit macht sie zu wertvollen Persönlichkeiten.
Bleib dran, denn in diesem Artikel findest du noch viele weitere Tipps und Denkanstöße, wie du die Beziehung zu deinem willensstarken, sensiblen Kind stärken kannst!
Welche Auswirkungen die Sensibilität hat
Bevor wir weitermachen, müssen wir über etwas ganz Entscheidendes sprechen:
Die Sache mit der Sensibilität, die besonders bei willensstarken, sensiblen Kindern eine große Rolle spielt.
Stell dir Folgendes vor: Du bist auf der Arbeit, umgeben von den immer gleichen Menschen, mit denen du viel Zeit verbringst – vielleicht sogar mehr als mit deiner Familie. Und dann gibt es da diese eine Person. Sie ist ständig gemein zu dir, brüllt dich ohne ersichtlichen Grund an, unterbricht dich mitten in deiner Arbeit und lässt dich nie so machen, wie du möchtest.
Langfristig fühlst du dich frustriert. Du kannst diese Person nicht meiden, aber eines ist klar:
Du wirst dich ihr nie öffnen. Stattdessen entwickelst du Groll, ignorierst sie, und wenn du es nicht mehr aushältst, explodierst du irgendwann.
Die Fronten sind verhärtet, der Konflikt vorprogrammiert.
Aber was passiert noch? Du zeigst dieser Person nicht deine echte, freundliche Seite – die Seite, die deine Freunde und Familie kennen. Stattdessen bist du im Dauerstress, innerlich schon im Pre-Kampfmodus, sobald du diese Person von Weitem siehst.
Auf Dauer ist das anstrengend und zermürbend. Und tief im Inneren nervt es dich – denn so bist du eigentlich nicht. Du bist ein liebevoller Mensch, verlässlich und sensibel. Doch all das verschwindet hinter einer Mauer aus Verteidigung und Widerstand.
Jetzt überleg mal: Genau das passiert auch mit deinem Kind, wenn es im Kampfmodus ist.
Die sensible Seite deines willensstarken, sensiblen Kindes, die so viel von seinem Wesen ausmacht, bleibt dir verborgen. Du siehst nur noch die willensstarke Seite, die ständigen Konflikte, die Machtkämpfe. Und je länger dieser Zustand anhält, desto schwieriger wird es, die Sensibilität deines Kindes wieder ans Licht zu holen. Stattdessen werden die Fronten immer härter, und ihr steckt gemeinsam in einem Teufelskreis fest.
Warum du rasch handeln musst!
Dieser Zustand zehrt an euch beiden – und vermutlich spürst du das schon.
Es geht hier nicht nur um den täglichen Stress, sondern auch um die Sorgen, die dich begleiten. Diese Sorgen nagen an dir, sie fressen deine Energie – oft ohne, dass du es bewusst merkst. Und irgendwann merkst du: So kann es nicht weitergehen.
Doch genau deshalb bist du hier, und genau deshalb lese ich aus deinen Zeilen, dass dir deine Familie wichtig ist. Du willst etwas ändern, weißt aber vielleicht nicht genau, wie und wo du anfangen sollst. Und genau hier kommt eine meiner Lösungen ins Spiel.
Die For🧡You-Formel – Raus aus dem Teufelskreis
Die ForYou-Formel ist der schnellste und einfachste Weg, den ich speziell für Eltern von willensstarken, sensiblen Kindern entwickelt habe. Sie ist zwar keine magische Lösung für jedes Problem, aber sie wird innerhalb weniger Tage positive Veränderungen bewirken – das verspreche ich dir.
Warum?
Weil die ForYou-Formel speziell für willensstarke, sensible Kinder entwickelt wurde.
Sie setzt an zwei für diese Kinder essentiellen Punkten an:
Erstens:
Ungeteilte Aufmerksamkeit, die diese Kinder so dringend brauchen.
Zweitens:
Selbstbestimmung, die bei willensstarken Kindern der Schlüssel ist – ihr „Tank“ dafür ist besonders groß und muss gefüllt werden.
Lade dir das PDF zur ForYou-Formel herunter und wende die Formel genau so an, wie ich sie beschreibe. Es ist kein riesiger Aufwand!
Es sind lediglich 5+10 Minuten am Tag, aber es wird dir helfen, eine neue Verbindung zu deinem Kind aufzubauen. Fang heute noch an. Deine Familie ist es wert!
Warum 0-8-15-Tipps nicht funktionieren
Du fragst dich was du nach der ForYou-Formel machen sollst?
Natürlich erkläre ich dir das alles noch – aber hab noch einen Moment Geduld. Denn jetzt geht es erst einmal ums Verstehen. Und vor allem darum, etwas von der Last zu nehmen, die du auf deinen Schultern trägst.
Warum ist dein Kind so, wie es ist?
Es hat einen Grund – und vermutlich hast du schon erkannt, dass viele der folgenden Merkmale auf dein Kind zutreffen:
😮 Seine Impulsivität.
😮 Der ewige Kampf mit Medien.
😮 Vielleicht auch Probleme im Kindergarten oder in der Schule.
😮 Es fühlt sich schnell angegriffen, will alles sofort und ohne Verzögerung.
😮 Es wehrt sich gegen Aufforderungen,
😮 ignoriert Anweisungen,
😮 gönnt sich keine Ruhe –
😮 und dann diese extreme Sensibilität,
😮 die intensiven Emotionen,
😮 die versteckten Ängste
😮 und die heftigen Wutanfälle.
Wutanfälle, die längst nichts mehr mit einer „Trotzphase“ zu tun haben.
Kommt dir das bekannt vor?
Dann liegst du richtig. Dein Kind tickt tatsächlich anders. Und genau deshalb funktionieren all die üblichen Tipps und Tricks, die bei anderen Kindern Wunder wirken, bei deinem Kind einfach nicht.
Und auch das hast du sicher schon gehört:
🗣️ „Gib deinem Kind mal ordentlich Gas!“
🗣️ „Du bist viel zu weich – zeig ihm, wer das Sagen hat!“
Wie oft hast du diesen Rat schon befolgt?
Wie oft hast du den „großen Hammer“ rausgeholt, nur um am Ende noch mehr Wut und Frustration zu erleben? Wahrscheinlich zu oft. Und jedes Mal hast du gespürt, wie die Beziehung zu deinem Kind leidet – wie es sich mehr und mehr zurückzieht, vielleicht sogar Angst vor dir entwickelt.
Für sensible Kinder ist das verheerend. Sie erleben Konflikte auf einer viel tieferen Ebene, als wir es uns oft vorstellen können. Selbst Dinge, die uns banal erscheinen, fühlen sich für sie wie ein Sturm an. Und je mehr wir versuchen, sie „in Form zu bringen“, desto stärker wird ihr Widerstand. Eltern beschreiben es oft so:
„Mein Kind bringt mich auf eine Weise aus der Fassung, wie es kein anderer Mensch je geschafft hat.“
Was jetzt?
Du weißt nun: Die üblichen Erziehungstipps funktionieren nicht. Strenge Erziehung geht nach hinten los. Und die Beziehung leidet. Was bleibt dann noch? Bevor wir dazu kommen, lass uns zuerst verstehen, warum dein Kind so tickt – und woher diese „Willensstärke“ eigentlich kommt.
Denn, Überraschung: Willensstarke Kinder sind oft gar nicht so willensstark, wie wir denken. Dahinter steckt etwas ganz anderes.
Darauf beruht diese Willensstärke
Der wahre Grund für den Widerstand: Angst
Stell dir folgende Situation vor:
Du sagst zu deinem Kind: „Heute ist Haarewaschen dran.“ Eine scheinbar harmlose Ansage. Andere Kinder würden vielleicht kurz murren, sich aber überzeugen lassen. Nicht dein Kind. Dein Kind verweigert total. Du versuchst, ruhig zu bleiben, nimmst vielleicht die „guten Ratschläge“ von Bekannten oder deiner eigenen Familie zur Hand. „Zeig ihm, wer das Sagen hat!“ – und plötzlich eskaliert alles: Wutanfälle, Geschrei, Tränen. Ein Desaster.
Abends sitzt du da, während dein Kind vor Erschöpfung eingeschlafen ist. Schuldgefühle und Sorgen nagen an dir. Warum klappt es bei anderen – aber nicht bei uns?
Die Antwort liegt in deinem Kind:
Der Widerstand, den du erlebst, ist nicht nur Willensstärke. Es ist etwas Tieferes: Angst! Angst, die Kontrolle zu verlieren. Angst, dass ihm Sicherheit genommen wird. Für willensstarke, sensible Kinder ist Sicherheit das A und O – ihr innerer „Sicherheitstank“ muss gefüllt sein. Doch wenn dieser Tank leer ist und du dann noch mehr Kontrolle einforderst, ist der Widerstand vorprogrammiert.
Sensibel oder sensitiv?
Dein willensstarkes Kind ist extrem sensibel, ja – aber das ist nur die halbe Wahrheit. Denn in Wirklichkeit ist dein Kind vor allem sensitiv. Es nimmt alles um sich herum intensiver wahr – Geräusche, Emotionen, Worte. Und genau das macht die Herausforderung so groß – und die Beziehung so wertvoll.
Warum du dein willensstarkes Kind verstehen musst
Jetzt fragst du dich sicher: Was kannst du tun?
Dazu komme ich gleich. Doch das Wichtigste ist: Fang an zu verstehen, warum dein Kind so ist, wie es ist. Denn dieses Verständnis ist der erste Schritt, um die Beziehung zu stärken und gemeinsam aus diesem Teufelskreis auszubrechen.
Jedes Kind ist anders – und das zeigt sich ganz individuell!
Manche Kinder reagieren extrem sensibel auf Sinneseindrücke wie Lärm, Licht, Gerüche oder bestimmte Texturen – bei einigen geht das bis ins Extreme. Andere hingegen suchen ständig nach neuen Reizen, als könnten sie gar nicht genug davon bekommen.
Manche brauchen regelmäßige Rückzugsorte, um all die Eindrücke zu verarbeiten. Andere blühen erst auf, wenn ihre Umgebung lebhaft und stimulierend ist.
Doch es bleibt nicht nur bei der Wahrnehmung. Diese Kinder haben oft ganz eigene Verhaltensweisen und Bedürfnisse:
✅ Sie lieben Routine und Vorhersehbarkeit und mögen es gar nicht, wenn Pläne sich ändern.
✅ Emotionen können sie regelrecht überwältigen, was zu heftigen Wutanfällen führt.
✅ Sie reagieren intensiv auf wahrgenommene Ungerechtigkeit.
✅ Sie spüren Spannungen in der Luft, wissen aber oft nicht, wie sie damit umgehen sollen.
✅ Ihr Empathieverhalten kann faszinierend unterschiedlich sein – mal tauchen sie tief in die Gefühle anderer ein, mal verstehen sie diese durch reine Beobachtung und Logik.
✅ Sie haben oft Spezialinteressen, denen sie sich mit voller Hingabe widmen, oder springen zwischen verschiedenen Interessen hin und her.
✅ Manche sind sehr zurückhaltend, andere wiederum extrem kommunikativ.
Warum eine Diagnose nicht DIE Lösung ist
Es gibt nicht „das eine“ willensstarke, sensible Kind.
Vielleicht suchst du schon lange nach Antworten und bist dabei über Begriffe wie Autismus-Spektrum-Störung (ASS), Hochsensibilität, Hochbegabung, ADHS, ADS oder PDA (Pathological Demand Avoidance) gestolpert.
All diese Begriffe haben eines gemeinsam:
Sie beschreiben Kinder mit einer hohen Sensitivität!
Ihr Problem? Sie haben oft keinen funktionierenden Reizfilter. Sensorische Daten strömen ungefiltert in ihr Gehirn – und wie sie diese verarbeiten, unterscheidet sich von Kind zu Kind.
Das ist der Grund, warum dein willensstarkes, sensibles Kind oft „anders“ tickt. Warum es vielleicht widerspenstig erscheint, aber in Wahrheit nur auf die Welt um sich herum reagiert.
Die Rolle von Diagnosen – und ihre Tücken
Du fragst dich vielleicht: Ist mein Kind neurodivergent?
Hat es ASS, ADHS oder eine andere „Störung“? Doch in Wirklichkeit können wir diese Begriffe oft nicht genau festnageln. Die Grenzen zwischen diesen Diagnosen sind fließend, und viele Kinder bewegen sich irgendwo dazwischen.
Ja, es gibt Extremfälle, in denen Kinder vielleicht auch rund um die Uhr Betreuung brauchen. Doch es gibt auch unzählige Kinder dazwischen – Kinder, die auffällig sind, aber dennoch „völlig normal“. Denn die Welt war schon immer bunt, und das wird sich zum Glück niemals ändern.
Entscheidend ist nicht die Diagnose. Entscheidend ist, wie wir mit unserem Kind umgehen.
Das kann uns kein Handbuch der Welt erklären!
Ein Beispiel, dass das Problem erklärt:
Als ich mit meinem ersten Kind schwanger war, habe ich alles getan, um die bestmöglichen Bedingungen zu schaffen. Ich ernährte mich gesund, achtete genau auf meine Nährstoffe – und dann kam dieser Blutzuckertest im Krankenhaus.
Die Diagnose der Ärzte… „Schwangerschafts-Diabetes“
Die vermittelten Folgen… „Im schlimmsten Fall kann ihr Kind sterben!“
Ich war am Boden zerstört, obwohl ich kaum Zucker zu mir nahm.
Später erfuhr ich, dass jede zweite werdende Mutter diese Diagnose bekam. Warum? Weil die Wissenschaft den Grenzwert für „normalen“ Blutzucker einfach herabgesetzt hatte. Und plötzlich hatten Mütter ein „Problem“, das in Wirklichkeit keins war.
Das zeigt uns: Grenzwerte sind willkürlich. Und genauso ist es mit Diagnosen. Je weiter wir die Kriterien ausdehnen, desto mehr Kinder „passen“ in eine Kategorie. Ziehen wir die Grenzen enger, gelten plötzlich dieselben Kinder als „normal“.
Das DSM-5 und ICD-11 – Segen und Herausforderung zugleich
Vielleicht hast du schon vom DSM-5 oder dem ICD-11 gehört – zwei Handbücher, die in der Psychiatrie zur Diagnostik verwendet werden. Während das DSM-5 vor allem in den USA genutzt wird, ist das ICD-11 ein globaler Standard der Weltgesundheitsorganisation. Beide bieten klare Kriterien, um psychische Störungen besser zu erkennen und zu verstehen. Doch während das DSM früher ein schmales Büchlein war, ist es heute ein dicker, komplexer Wälzer. Das ICD-11 wurde kürzlich modernisiert und ist inzwischen vollständig digital verfügbar, um Diagnosen noch präziser und aktueller zu gestalten.
Die Kinder haben sich nicht verändert – nur die Kriterien. Das DSM-5 und das ICD-11 fassen beispielsweise die Autismus-Spektrum-Störung breiter, wodurch heute mehr neurodivergente Kinder diagnostiziert werden als früher. Diese Fortschritte helfen, individuelle Herausforderungen besser zu verstehen, aber sie können auch überwältigend wirken.
Was heißt das für uns Eltern?
Ganz einfach: Wir können uns nicht allein auf Diagnosen verlassen. Ob mit DSM-5 oder ICD-11 diagnostiziert – dein Kind ist einzigartig. Was zählt, ist nicht, wie es auf dem Papier beschrieben wird, sondern wie wir als Eltern auf es eingehen. Wie wir seine Bedürfnisse verstehen und darauf reagieren.
Denn die Wissenschaft kann dir sagen, was in der Theorie „funktioniert“. Doch die Beziehung zu deinem Kind – die gehört nur dir.
Diese wichtige Aufgabe musst du auch meistern
Ein schwieriges Thema, das dein Kind vermutlich sein Leben lang begleiten wird. Die Gesellschaft. Manche Kinder kommen in der Schule oder Kita irgendwie klar, aber dann? Zuhause eskalieren sie, weil sie dort all das ausleben, was sie den ganzen Tag über unterdrücken mussten. Sie haben zurückgesteckt, sich angepasst, sich verstellt – und diese Last entlädt sich schließlich bei dir.
Vielleicht kennst du das nur zu gut!
Und vielleicht hast auch du schon mal gedacht: „Wäre es nicht besser, sich einfach abzukoppeln?“ Weg von der ständigen Anpassung, weg von den Erwartungen?
Ja, das mag für eine Weile funktionieren. Aber irgendwann müssen wir alle hinaus in die Welt, mit anderen Menschen kommunizieren, uns einfügen – und je mehr wir uns zurückziehen, desto schwieriger wird genau das.
Die Gefahr der Isolation – und die Rolle der Medien
Was passiert, wenn sich willensstarke, sensible Kinder in ihre eigene Welt zurückziehen?
Für viele von uns Eltern wird das schnell zur Versuchung: „Endlich mal Ruhe!“ Ein bisschen Tablet hier, ein bisschen Fernsehen da – und für einen Moment ist Frieden. Und weißt du was? Das ist okay. Wirklich. Solange es im Rahmen bleibt.
Doch genau hier lauert die Gefahr. Was passiert, wenn aus dieser kleinen Pause für uns ein Strudel für unsere Kinder wird? Wenn sie immer tiefer in die digitale Welt abtauchen, bis sie kaum noch herausfinden? Wenn Medienkonsum plötzlich die Antwort auf jede Langeweile ist?
Schau, Kinder wie deines gab es schon immer. Vor 100, 500 oder 1.000 Jahren – Kinder, die intensiver, sensibler, willensstärker oder einfach „anders“ waren. Der Unterschied? Damals gab es keine Bildschirme, keine Spiele-Apps, keine YouTube-Videos. Damals gab es Langeweile.
Und diese Langeweile war ein Geschenk. Sie trieb Kinder an, sich mit Dingen zu beschäftigen, die sie wirklich interessierten. Dinge, die sie glücklich machten – und die sie oft zu wertvollen Mitgliedern der Gesellschaft werden ließen.
Ein Beispiel: Josef, der Eigenartige
Stell dir Josef vor. Den „komischen Typen“ aus dem Dorf, der kaum Freunde hatte und von vielen als eigenartig abgestempelt wurde. Aber Josef hatte eine Gabe: Er backte die besten Brötchen weit und breit.
Plötzlich war Josef nicht mehr nur der Außenseiter, sondern jemand, der für die Gemeinschaft unverzichtbar war. Sein Talent wurde zur Brücke, die ihn mit anderen verband.
Was will ich dir damit sagen?
Wenn wir unsere Kinder zu sehr in die digitale Welt abtauchen lassen, riskieren wir, dass sie die Chance verpassen, ihre eigene Gabe zu entdecken. Die Gabe, die sie nicht nur glücklich macht, sondern ihnen auch den Platz in der Gesellschaft gibt, der sie erfüllt und wertgeschätzt.
Medien gehören zu unserer Welt, ja – aber sie dürfen nicht zur einzigen Welt werden. Vielleicht hast du ja einen kleinen „Josef“ zuhause, der seine Gabe erst noch entdecken muss.
Warum das Umfeld so wichtig ist
Das bedeutet aber nicht, dass du dein sensibles, willensstarkes Kind ständig in schwieriges Umfeld schicken musst. Es gibt für jeden Menschen einen Platz, an dem er sich gesehen und akzeptiert fühlt.
Vielleicht ist das nicht die Schule – aber vielleicht ein kleiner, wertvoller Freundeskreis. Denn was ist wichtiger: 100 oberflächliche Bekanntschaften oder ein, zwei echte Freundschaften, die von Herzen kommen?
Und jetzt mal ehrlich: Wie ist es bei dir?
Viele Eltern kämpfen mit denselben Problemen wie ihre Kinder – oft ohne es zu merken. Vielleicht gehörst auch du zu denjenigen, die sich immer wieder anpassen wollen, es aber nicht schaffen.
Das Problem?
Vielleicht hast du nie wirklich verstanden, wer du bist und was du brauchst. Vielleicht versuchst du selber seit Jahren oder Jahrzehnten, in einen „Anzug“ zu passen, der eigentlich nicht deiner ist.
Das tut weh. Ich weiß. Aber genau deshalb möchte ich dich ermutigen, dir ab sofort eine entscheidende Frage zu stellen:
Wer bin ich – und was brauche ich darum?
Diese Frage klingt einfach, aber sie erfordert Mut. Den Mut, ehrlich zu dir selbst zu sein.
Was dir garantiert hilft!
Ich könnte dir hier noch tausende Seiten schreiben, aber ich möchte dich nicht überfordern. Stattdessen lade ich dich ein, den ersten Schritt zu machen – hin zu mehr Harmonie, mehr Klarheit und mehr Verbindung in deiner Familie.
Dazu möchte ich dir zwei Lösungen anbieten:
Erstens:
Ein kostenfreies Kennenlerngespräch, in dem wir uns ganz auf deine individuelle Situation konzentrieren.
Du erhältst von mir wertvolle Informationen, die dir bereits sehr hilfreich sind. Und wenn du Unterstützung suchst und jemanden brauchst, der dich an die Hand nimmt, erkläre ich dir gerne, wie eine Zusammenarbeit mit mir aussieht.
Wenn das für dich interessant klingt, klicke einfach hier.
Zweitens:
Mein – im deutschsprachigen Raum einzigartiger – Videokurs Sensible Rebellen™, der speziell auf dein Kind und deine Situation zugeschnitten ist. Ein Kurs der garantiert kein 0-8-15-Erziehungskurs ist! Dieser Kurs hilft dir, die besonderen Bedürfnisse deines Kindes aber auch deine eigenen Bedürfnisse besser zu verstehen und gezielt darauf einzugehen.
Wenn du dazu mehr erfahren möchtest, schau gerne auf dieser Seite vorbei. Dort findest du weitere Informationen zu meinem Sensible Rebellen™-Kurs.
Ich bin mir sicher, wir hören noch voneinander.
Und wenn du bereit bist, könnte das schon sehr bald sein.
Herzliche Grüße,
Claudia von Romy-lernt
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