đ„ PDA Kinder đ„
Wenn jede Bitte und Anforderung zum Machtkampf wird – PDA Autismus verstĂ€ndlich erklĂ€rt.
Kommt dir das bekannt vor?
đ Du stellst eine simple Bitte oder Anforderung und dein Kind eskaliert komplett!
Erfahre, ob dein Kind zum PDA-Autismus-Profil passt â und wie ihr wieder Ruhe findet.
PDA Kinder – Kinder, die Anforderungen und Erwartungen strikt vermeiden!
Hallo und herzlich willkommen bei romy-lernt.com â deiner Zufluchtsseite fĂŒr ganz spezielle Kinder: willensstarke Kinder, die ebenso sehr sensibel sind und ihre Eltern regelmĂ€Ăig an ihre Grenzen bringen.
Inhaltsverzeichnis
Was bedeutet PDA Autismus bei Kindern eigentlich?
Der ursprĂŒnglich aus GroĂbritannien stammende Begriff PDA ist seit einigen Jahren im Umlauf und im deutschsprachigen Raum taucht dafĂŒr oft der Begriff âPDA Autismusâ auf, weil PDA hĂ€ufig im Zusammenhang mit dem Autismus-Spektrum (ASS) diskutiert wird.
PDA beschreibt ein Verhaltensprofil, bei dem Kinder (und auch Erwachsene) Anforderungen und Erwartungen fast schon kÀmpferisch vermeiden.
Das kann in vielen FĂ€llen sogar dazu fĂŒhren, dass sie Dinge vermeiden, die sie grundsĂ€tzlich sonst gern tun wĂŒrden.
Wichtig: Dieses Verhalten ist angstgetrieben und geht oft mit einem hohen KontrollbedĂŒrfnis, impulsiven Reaktionen und groĂer KreativitĂ€t beim Vermeiden von Forderungen einher.
Manche Fachleute ordnen PDA als Profil innerhalb des Autismus-Spektrums ein, andere sehen es eher als eigenstÀndiges Muster.
Aber Achtung: Pathological Demand Avoidance (PDA) ist kein offiziell anerkanntes eigenstÀndiges Krankheitsbild in den gÀngigen Diagnosemanualen wie DSM-5 oder ICD-11. Es taucht dort nicht als eigene Störung auf.
Auch wenn viele in Google z.B. nach âPDA Autismusâ suchen, ist PDA kein eigener Diagnosecode, sondern eine Beschreibung eines Profils innerhalb bzw. am Rand des Spektrums.
In letzter Zeit kommt dieser Begriff auch hÀufig auf Social-Media-Plattformen vor, und teilweise existieren zu diesem Thema bereits eigene KanÀle.
PDA bei Kindern â Was fĂŒr einige Fachleute störend ist:
Es ist der Buchstabe „P“ fĂŒr Pathological â weil es auf Deutsch ĂŒbersetzt âkrankhaftâ bedeutet.
Ob man es als âkrankhaftâ bezeichnet, hĂ€ngt stark davon ab, wie man generell ĂŒber Diagnosen denkt. FĂŒr manche ist es hilfreich, eine Kategorie zu haben, andere sehen darin eher eine Stigmatisierung fĂŒr ein Verhalten, das auch aus hoher SensibilitĂ€t, starker EigenstĂ€ndigkeit und Angst resultieren kann.
PDA unterscheidet sich definitiv vom ânormalenâ kindlichen Widerstand, weil es fĂŒr die Kinder selbst oft mit hoher innerer Angst und Stress verbunden ist.
PDA gilt in manchen Kreisen als Teil des Autismus-Spektrums, aber es ist nicht offiziell anerkannt und nicht automatisch âklassisch autistischâ.
Es ist eher eine beschreibende Kategorie fĂŒr ein bestimmtes Verhaltensprofil, das mit Autismus ĂŒberlappen kann, aber nicht muss.
Und da sind wir bereits bei einem wichtigen Punkt, wenn wir von der ASS, der Autismus-Spektrum-Störung, sprechen.
Denn wichtig zu verstehen ist hier immer:
Die Grenzen sind flieĂend.
Kurz zu ASS – Autismusspektrumstörung
Im Autismus-Spektrum gibt es unendlich viele Nuancen. Manche Kinder fallen im sozialen Miteinander kaum auf â sie verstehen andere, passen sich an und kommen im Alltag scheinbar mĂŒhelos zurecht. Doch zu Hause brauchen sie viel RĂŒckzug und Ruhe, weil die EindrĂŒcke des Tages sie enorm erschöpfen.
FrĂŒher hĂ€tte man solche Kinder vielleicht einfach als still oder introvertiert bezeichnet.
Heute wissen wir: Auch sie können autistische Anteile haben â stĂ€rker oder schwĂ€cher ausgeprĂ€gt. Genau das macht das Spektrum zu dem, was es ist: ein weites, buntes Kontinuum menschlicher Wahrnehmungs- und Denkweisen.
Vielfalt war schon immer Teil des Lebens. Sie ist kein Fehler, sondern die treibende Kraft jeder Entwicklung. Ohne Unterschiede kein Wandel, kein Lernen, kein Wachstum. Leben bedeutet Bewegung â und Stillstand bedeutet Verlust von Lebendigkeit.
Ein DenkanstoĂ
Menschen im Autismus-Spektrum sind hÀufig
âą hochfokussiert, detailorientiert und geduldig,
âą sensibel fĂŒr Reize und kleinste VerĂ€nderungen,
âą strukturliebend und routinenbezogen,
âą wohler in klaren, vorhersehbaren Umgebungen als in sozial-chaotischen Situationen.
Diese Eigenschaften sind keine Defizite, sondern Spiegel einer wertvollen Gehirnvariante, die evolutionĂ€r von groĂem Nutzen war â etwa fĂŒr Ackerbau, Tierpflege, Vorratshaltung, sorgfĂ€ltige Beobachtung und Nachhaltigkeit.
Was frĂŒher die âHĂŒter der Felderâ waren, sind heute die HĂŒter der Tiefe: Menschen, die Struktur, Logik, Fairness und IntegritĂ€t bewahren â in einer Welt, die all das oft aus den Augen verliert.
Wir brauchen Unterschiede. Wir brauchen Vielfalt. Ohne sie gÀbe es keine Entwicklung, kein Lernen, kein echtes Leben.
Schaut man in eine durchschnittliche Schulklasse, finden sich fast immer ein oder zwei Kinder, die âandersâ ticken â mit eigenen Interessen, Empfindungen oder Denkweisen.
Das ist kein Sonderfall, sondern Teil des ganz normalen menschlichen Spektrums â schon immer und fĂŒr immer.
Unterschied PDA Kinder & ODD Kinder
Aber, aber ⊠da gibt es doch auch noch den Begriff ODD â Im Deutschen heiĂt ODD (Oppositional Defiant Disorder) offiziell:
âOppositionelles Trotzverhaltenâ oder âStörung des Sozialverhaltens mit oppositionellem, aufsĂ€ssigem Verhaltenâ.
Kurz STOPP hier: Zum Thema oppositionelles Verhalten bei Kindern, habe ich einen kurzen, kostenfreien Test fĂŒr dich entwickelt, der dir zeigt, wie stark dieses Verhalten bei deinem Kind ausgeprĂ€gt ist. Hier geht es zum TEST! Jetzt weiter im Text…
Was ist hier nun wieder der Unterschied!?
Kurz gesagt: Beide zeigen Widerstand, aber bei PDA steckt Angst und Kontrollverlust im Kern, wÀhrend oppositionelles Verhalten mehr aus Trotz, Frustration oder Machtkonflikten entsteht.
Und dabei kommen wir zu einem wichtigen Knackpunkt!
Es ist ein wunder Punkt in der ganzen Diagnosediskussion â denn genau darĂŒber streiten Fachleute:
Beim oppositionellen Trotzverhalten (ODD) wird klassisch gesagt:
Das Kind widersetzt sich aus Trotz, als Provokation, wodurch viele MachtkĂ€mpfe entstehen. Klingt so, als wĂ€re es nur âbockigâ.
Viele Eltern und auch einige moderne Forscher sagen aber:
Hinter dauerhaftem Trotz steckt fast immer Angst â Angst, die Kontrolle zu verlieren, Angst vor Ăberforderung, Angst, nicht gesehen oder ĂŒberrollt zu werden.
Damit ist der Gedanke:
PDA benennt diese Angst direkt und macht sie zum Kern.
ODD blendet das aus und stellt das Verhalten in den Vordergrund (âtrotzig, oppositionellâ), ohne die emotionale Not dahinter wirklich zu berĂŒcksichtigen.
Man könnte also sagen: beides ist angstgetrieben â aber nur PDA benennt es so explizit, wĂ€hrend ODD eher ein âoberflĂ€chliches Etikettâ fĂŒr das sichtbare Verhalten ist.
Welche Angst hat ein PDA-Kind oder ODD-Kind nun genau?
Die zugrunde liegende Angst ist meist eine Mischung aus Kontrollverlust, Ăberforderung und dem GefĂŒhl, nicht als eigenstĂ€ndige Person respektiert zu werden.
Bei PDA wird das als fast âpanikartige Notlageâ beschrieben, wĂ€hrend es bei oppositionellem Verhalten oft nur als âTrotzâ abgetan wird.
Man kann diese Angst grob in drei Richtungen einordnen:
Die Angst vor Kontrollverlust
Das Kind hat das GefĂŒhl, etwas wird ĂŒber seinen Kopf hinweg entschieden.
Es spĂŒrt: âJemand anderes bestimmt ĂŒber mich.â â Das löst massiven inneren Widerstand aus.
Typisch bei sensiblen Kindern, die Sicherheit ĂŒber Autonomie definieren.
Beispiel 1:
Mama sagt: âZieh jetzt bitte deine Jacke an, wir gehen los.â
Das Kind tobt, schreit âNein!â oder lĂ€uft weg â nicht, weil es keine Jacke will, sondern weil das GefĂŒhl, ĂŒberrumpelt zu werden, Panik auslöst.
Beispiel 2:
Papa schaltet einfach den Fernseher aus. Das Kind explodiert â nicht wegen des Programms, sondern weil es das Ende nicht selbst bestimmen durfte.
Die Angst vor Ăberforderung / Scheitern
Die Erwartung fĂŒhlt sich wie eine PrĂŒfung an (âWenn ich das nicht schaffe, falle ich durchâ).
Selbst banale Dinge (Hausaufgaben, Schuhe anziehen) können so innerlich wie ein âTestâ wirken.
Das Kind vermeidet die Anforderung, um nicht mit dem GefĂŒhl von Versagen konfrontiert zu werden.
Beispiel 1:
Ein achtjĂ€hriges Kind bekommt eine Mathehausaufgabe zu einem neuen Thema. Es wirft das Heft in die Ecke und sagt: âIch mach das nicht, ist blöd!â â Die Abwehr schĂŒtzt davor, sich unfĂ€hig zu fĂŒhlen.
Beispiel 2:
Ein fĂŒnfjĂ€hriger Junge soll beim Anziehen ĂŒben, die Schuhe selbst zu binden. Er schreit âIch kann das nicht!â und weigert sich, es ĂŒberhaupt zu probieren â weil schon der Gedanke ans Misslingen Stress macht.
Die Angst, vereinnahmt oder nicht respektiert zu werden
Vor allem bei willensstarken, sensiblen Kindern: Sie spĂŒren sehr schnell, wenn ihre BedĂŒrfnisse nicht ernst genommen werden.
Forderungen wirken dann wie ein Angriff auf die eigene IdentitĂ€t â Abwehr ist somit eine Form von Selbstschutz.
Beispiel 1:
Das Kind spielt vertieft mit Lego, Mama ruft: âKomm, wir mĂŒssen jetzt einkaufen.â â Das Kind flippt aus, weil es erlebt: Mein Spiel, meine Grenze, mein Moment werden ignoriert.
Beispiel 2:
Ein Teenager soll âhöflich grĂŒĂenâ. Er rollt mit den Augen und verweigert extrem â vielleicht, weil er diese Person einfach nicht mag oder weil er den Druck, JETZT performen zu mĂŒssen, als Eingriff in seine Selbstbestimmung empfindet.
Extremsituationen
Gerade bei PDA Autismus wirken neutrale Anforderungen plötzlich wie Bedrohungen â das zeigen diese Alltagssituationen.
Und vermutlich kennst du folgende oder Ă€hnliche Situationen: Wenn normale Anforderungen plötzlich ad absurdum fĂŒhren.
Dazu ein paar Beispiele:
Beispiel 1:
Das Kind liebt seine Handschuhe mit den Spinnenmotiven, zieht sie sonst immer selbst mit Stolz an.
đ Heute sagt der Vater im morgendlichen Stress:
âZieh deine Handschuhe an, es ist kalt drauĂen!â â In diesem Moment explodiert das Kind: Es schreit, wirft die Handschuhe weg, stampft auf. Obwohl es die Handschuhe eigentlich gern tragen wĂŒrde, blockiert der Befehls-Ton völlig, weil das GefĂŒhl von Selbstbestimmung verloren geht.
Beispiel 2:
Das Kind spĂŒrt deutlich, dass es dringend auf die Toilette muss. Trotzdem hĂ€lt es den Urin zurĂŒck, windet sich, hĂŒpft nervös herum.
đ Auf DrĂ€ngen der Eltern âGeh doch endlich aufs Klo, du musst doch, das habe ich schon vorher gesehen!â reagiert es mit Geschrei und totaler Verweigerung. Es will den Schritt gehen â aber die innere Spannung, das DrĂ€ngen der Eltern und die Angst vorm âMĂŒssenâ lĂ€hmen, bis es gar nicht mehr geht.
Beispiel 3:
Das Kind freut sich auf das Baden am See und ist normalerweise eine richtige Wasserratte!
đ Doch als die Eltern entscheiden, heute an einem anderen Platz zu baden, weil es einige Vorteile mit sich bringt, aber ein paar Steine im Wasser liegen, weigert es sich strikt, hineinzugehen.
Die Eltern versuchen es zu beruhigen: âDas sind doch nur ein paar Steine, das ist gar nicht schlimm âŠâ Das Kind explodiert, schreit, tritt um sich. Obwohl es eigentlich so gern ins Wasser wollte, fĂŒhlt sich der Druck der Eltern wie ein Angriff an â und blockiert jede Möglichkeit, die Freude zu leben.
Das sind Paradebeispiele fĂŒr PDA-Kinder!
Das Herz will đ die Angst blockiert đ der Körper explodiert.
Doch lass uns jetzt zu einem ganz wichtigen Punkt kommen:
PDA Kinder und der ultimative Knackpunkt!
Der Ausdruck PDA (Pathological Demand Avoidance) beschreibt in erster Linie das Verhalten â also die starke Vermeidung von Anforderungen.
Was der Begriff jedoch nicht sichtbar macht:
Von wem diese Anforderungen ausgehen und welche Beziehung dahintersteht.
In der Praxis zeigt sich:
Anforderungen von AutoritÀtspersonen (Eltern, Lehrer, Therapeuten) werden besonders stark vermieden.
Oft reicht aber schon eine innere Erwartung (âIch will das jetzt schaffenâ) aus, um Widerstand auszulösen.
Doch auch diese innere Stimme ist meist keine wirklich eigene â sie trĂ€gt Spuren Ă€uĂerer Stimmen in sich: von Eltern, Lehrern oder gesellschaftlichen Erwartungen, die das Kind verinnerlicht hat.
Selbst alltÀgliche Routinen oder unausgesprochene Erwartungen (z. B. freundlich sein, mitgehen, ZÀhneputzen) können wie Forderungen wirken und dadurch Stress oder Vermeidung auslösen.
Kurz gesagt:
PDA benennt das Verhalten, aber nicht den Beziehungskontext!
Der Begriff bleibt abstrakt, weil er nicht zeigt, wie sehr das Erleben von âForderungâ immer auch mit Beziehungen, Erwartungen und Bindungserfahrungen verwoben ist.
Die Beziehung entscheidet viel
Wenn man PDA Autismus versteht, erkennt man schnell:
Diese Kinder reagieren nicht auf Regeln, sondern auf Beziehung.
Sie kooperieren nicht, weil sie mĂŒssen, sondern weil sie sich sicher fĂŒhlen.
Das bedeutet: Die QualitÀt der Beziehung ist der zentrale Regler.
Je sicherer, respektvoller und freier sich das Kind in der Beziehung erlebt, desto mehr Vertrauen, FlexibilitÀt und Bereitschaft zeigt es.
Das AutoritÀten-Dilemma:
AutoritÀres Verhalten zerstört genau diese Grundlage!
AutoritÀres Verhalten (Befehle, Konsequenzen, Drohungen, moralische Appelle, harscher Ton) wirkt auf PDA-Kinder nicht erzieherisch, sondern bedrohlich.
Ihr System springt sofort auf Alarm. Das Kind fĂŒhlt sich:
đź nicht gesehen
đź abgewertet
đź ausgeliefert
đź und innerlich ohnmĂ€chtig
Damit fĂ€llt das zentrale Beziehungselement â Sicherheit â in sich zusammen!
Was bleibt, ist Misstrauen.
Und wo kein Vertrauen mehr ist, kann keine Kooperation entstehen.
Das Kind wehrt sich also nicht gegen die Eltern, sondern gegen das GefĂŒhl, in dieser Beziehung die Kontrolle zu verlieren.
Man könnte sagen:
âPDA-Kinder kooperieren nur in Beziehungen, in denen sie nicht kooperieren mĂŒssen.â
Das Tragische:
Wenn Eltern autoritĂ€r handeln, tun sie das oft nicht, weil sie ihr Kind kontrollieren wollen, sondern weil sie sich selbst ohnmĂ€chtig fĂŒhlen.
Aber diese Ohnmacht spĂŒrt das Kind sofort â und interpretiert sie als Gefahr!
Damit entsteht ein Teufelskreis:
đź Das Kind reagiert mit Widerstand.
đź Der Elternteil fĂŒhlt sich ausgeliefert und greift nach Kontrolle.
đź Das Kind erlebt das als Angriff.
đź Es eskaliert.
đź Der Elternteil wird noch strenger oder zieht sich verletzt zurĂŒck.
Das Band reiĂt â auf beiden Seiten!
Beziehung ist bei PDA Kindern kein ânice to haveâ â sie ist die ganze Basis.
Bei vielen Kindern trĂ€gt Beziehung das Lernen, bei PDA-Kindern ist Beziehung die Bedingung, unter der ĂŒberhaupt etwas möglich ist.
Sobald Druck, Strenge oder Hierarchie ins Spiel kommen, schaltet ihr Nervensystem auf Selbstschutz.
Wenn man sagt:
âDie Beziehung ist der Knackpunkt bei PDA-Kindernâ, dann heiĂt das:
Alles, was die Beziehung schwÀcht, macht Anforderungen unmöglich.
Und autoritĂ€res Verhalten â egal ob bewusst oder unbewusst â schwĂ€cht sie sofort.
Warum autoritÀre Eltern (meist ein Elternteil) es besonders schwer haben
Selbst Eltern, die sich MĂŒhe geben, nicht autoritĂ€r zu sein, fallen oft unbewusst in alte Muster zurĂŒck.
Denn eine autoritĂ€re Erziehung ist kein bloĂer Stil â sie ist ein KörpergedĂ€chtnis.
Viele Erwachsene wurden selbst mit Strenge, Druck oder mit der Haltung: âMach, was man dir sagt!â, erzogen.
Dieses Muster springt in Stressmomenten automatisch an â genau dann, wenn das Kind Widerstand zeigt.
FĂŒr PDA-Kinder ist das fatal:
Sie spĂŒren nicht die Absicht des Erwachsenen, sondern den inneren Druck.
Und dieser Druck fĂŒhlt sich fĂŒr sie wie Bedrohung an.
Darum geraten gerade diese Eltern-Kind-Konstellationen besonders schnell in Eskalation â obwohl beide Seiten sich eigentlich NĂ€he wĂŒnschen.
Der Wendepunkt: Beziehung statt Reaktion!
Wenn Eltern verstehen, dass hinter dem kindlichen Widerstand keine Absicht, sondern Angst steckt, können sie anfangen, den Fokus zu verschieben:
Weg von âWie bringe ich mein Kind dazu, etwas zu tun?â
Hin zu âWie kann ich unsere Beziehung so sicher machen, dass es wieder freiwillig handeln kann?â
Das braucht Geduld, Selbstreflexion â und oft Heilung der eigenen alten Muster.
Aber genau das ist der Punkt, an dem sich alles verÀndert.
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